Danke, Benny. Auch so eine Kombi, die ich sehr gut kenne und auch benutze. Habe von diesen 2 Exemplare und einen Imperial Blue. Diese EF halte ich für sehr alltagstauglich. Habe noch eine 14-K-Goldfeder EF in einem Accent.

 

VG Thomas


Liebe Leser!

 

Ich mache das jetzt auch so. Schriftprobe mit Halter, fotografiert mit meinem Mobiltelefon amsung S2.

 

Ich finde, die Tinte kommt wirklich gut und das Schriftbild wird erstaunlich gut abgebildet. Die EF in 14-K-Gold ist etwas breiter als die Stahlfedern und zeigt mehr Lebendigkeit. Vorsicht: Diese Federn sind gerne etwas toooothy.


 

Hallo Thomas,

dann möchte ich doch auch einmal einige Schriftproben beisteuern.

Einmal mit meinen beiden Pelikan M200 (Rundkappen) und einmal mit dem Lamy Studio Edelstahl geschrieben. Bei der Scabiosa war ich doch überrascht, wie gut die in meinem alten grau-marmorierten M200 läuft, der einen relativ "normalen" Tintenfluss hat und nicht als nass schreibender Füller zu bezeichnen ist.

Schöne Osterfeiertage wünsche ich Dir noch!

Jörg


 

Moin Thomas,
hier mein Lamy Studio mit 14k Goldfeder in "F". Dieser Federstrich geht woanders als "M" durch... das ist so ziemlich der feinste Strich, den meine Handschrift verträgt. Ich bin ganz froh, dass die Feder nicht noch feiner schreibt.
Die Feder ist ein ziemlicher Nagel ohne Flexibilität, schreibt aber gut und gleichmäßig ohne je zu zicken.
Der Studio steckt stets in meiner Schreibmappe, normalerweise mit Konverter befüllt, aber zwei Ersatzpatronen sind immer dabei. Ein echtes Arbeitstier.
Am schwierigsten habe ich das glanzverchromte Griffstück empfunden. Mit der leicht rutschigen Haptik wurde ich nicht warm. Daher habe ich die Feder mitsamt dem vorderen Wulst des Griffstücks (der hält die Kappe) sauber abgeklebt und das Griffstück am Gewinde in einen Akkuschrauber gespannt (mangels Drehbank). Die Glanzverchromung musste dann 230er Schleifpapier über sich ergehen lassen... Nun ist es nur noch eine Verchromung. Die Rauigkeit ist geringer als das Griffstück eines Lamy 2000, aber die Riefen laufen quer und geben dem Griff Grip. Ich finde, das steht dem Studio gut.

Österlichen Gruß von der verschneiten(!) Küste
Gregor

 

Danke, Jörg,

danke, Gregor,

 

österliche Grüße zurück.

 

Thomas

 

Ich danke euch für die exzellenten Schreibproben, die plastisch sind.

Lamy dialog 3, F (14 K)

Von Lamy freundlicherweise zur Verfügung gestellt
Von Lamy freundlicherweise zur Verfügung gestellt

Schreibprobe Lamy Safari: Feder B

Vielen Dank, Erasmus, für diese Probe. Ja, die Rouge Opéra, eine Klassetinte. Sie hat alles, was eine gute Rottinte braucht. Sie ist seriös, nicht schreiend, nicht zu dicklich, vor allem nicht filzstiftartig schattierungslos, sondern lebendig und gut schattierend. Der Tintenfluß ist gut, nicht zu viel, genau richtig mit vielen Federn. Ich finde, eine der besten Herbin-Tinten.

 

Nun zum Lamy: Was soll man da noch sagen? Die Lamy-Standardfedern sind zwar einfach gemacht und inzwischen auch gehörig langweilig. Aber sie funktionieren und viele kommen im Alltag damit bestens zurecht. Von der technischen Seite her mag ich die aufgesteckten kurzen Federn, die nicht (wie fast alle anderen) tief im Tintenleiter sitzen, nicht so sehr. Sie leiern auch mal aus oder fallen einfach vom Tintenleiter. Natürlich haben die preisgünstigen Federn keine gute Oberflächenbeschaffenheit und kleine Kratzer, sind nicht hochwertig poliert. Aber es funktioniert. 

 

Früher habe ich auch gerne mit der B geschrieben. Heute ist mir diese saftige Feder zu pummelig. 

 

Nochmals vielen Dank und viele Grüße

Thomas

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Kommentare: 3
  • #1

    Alfred (Samstag, 11 November 2017 12:27)

    Gewissermassen erheiternd ist immer wieder zu beobachten, wie die Nutzer (oder doch mehr Nachplapperer?) der Lamy Geräte mit dem standartisierten Tintenleiter (von Safari bis Imporium) sich in drei Gruppen spalten: die Einen meinen, es seien ziemlich trockene, die Anderen, ziemlich nasse Schreiber im Durchschnitt. Eine Minderheit findet sich nach meiner Erfahrung, die mehr in Richtung moderat geht.
    Ich weiss gar nicht so sehr wie es sich mit anderen Marken verhält, aber offenbar ist es doch nicht so einfach (alleine schon das subjektive Empfinden, die Tinten, Federbreiten, Federqualität, die möglichen Produktionsrueckstaende ...) Interessant nur, wie die Pauschalaussagen dann meist unkritisch als die Wahrheit genommen werden.
    Beim 2000er tendiert man allgemein doch mehr in Richtung nass, meiner Erfahrung nach.

  • #2

    Pens and Freaks (Samstag, 11 November 2017 15:37)

    Hallo Alfred,
    der Lamy-Tintenleiter ist auch von der Feder, im Wesentlichen dem Federschlitz, abhängig. Die Stahlfedern fallen schon leicht unterschiedlich aus. Auch die Federstärke macht etwas aus.
    Zudem sind die Aggregate unterschiedlich gut mit verschiedenen Tinten. Mit de Lamy blau sind fie Stahlfedernnach meiner Erfahrung nicht gut, hingegen gehen einige Eisengallustinten!
    Der Lamy 2000 hat einen sndeten und besseren Tintenleiter.

    Wie ich es immer sage:Füllhalter kaufen wie Schuhe. Das muss jedet für sich probieren.

    Viele Grüße
    Thomas

  • #3

    Alfred (Donnerstag, 03 Mai 2018 17:22)

    Habe mir soeben das Safari-Sondermodell all-black vom Schreibwarenhaendler gleich nebenan meiner Wohnung gesichert.
    Hatten einen ganzen Karton derer voll zur Selbstbedienung.
    Genau dieses Modell hatte ich unter den Lamys immer vermisst.
    Der Schwarze in der Standardversion ist mir zu glänzend und vermittelt auch nicht ganz das hochwertige Anfassgefuehl wie der Umbra, der durch seine spezielle Behandlung griffiger in der Hand liegt; doch dieser wiederum war mir - eben nicht dunkel genug!
    Nun hat Lamy für meinen Geschmack optimal kombiniert und mitten "ins Schwarze" getroffen (vielleicht gingen auch weitere, speziell geäußerte, Kundenwünsche dorthin) - mit aufgezogener Goldfeder kommt der Halter sogar ein wenig wie das kleine Kind des Lamy 2000 daher.
    Ob einem der neue Anzug allein das Geld wert ist - ja, die ewige Frage unter der extrem vielfältigen Palette der Sondermodelle (Limited Edition?) . Aber 20 Euro sind ja nun auch nicht die Welt!

    Mit freundlichen Grüßen

    Alfred.